Anton Dapont hält auf dem Hausberghof die Rinder in Mutterkuhhaltung ganzjährig auf der Weide. Außer Heu und Silage im Winter gibt es keinerlei Zufütterung. So wachsen sie zwar langsamer und brauchen länger bis zur Schlachtreife, aber die Qualität des Fleisches ist eine ganz andere als von einem gemästetem Rind. Verkaufsangebote für Fleischprodukte können Sie unter Produkte sehen.
Da wir nur eine relativ kleine Rinderzucht betreiben ist es uns allerdings nicht möglich, ein permanentes Angebot an Fleischprodukten zu führen.
Bei Interesse an Zuchttieren können Sie sich gerne an Anton Dapont wenden. Außer von selber gezüchteten Tieren vermittelt und verkauft Anton Dapont auch Tiere von befreundeten Züchtern oder importiert sie direkt aus Frankreich, der Hochburg der Aubrac-Züchter.
Das Aubrac Rind – robust , langlebig, ruhig und wirtschaftlich
Hervorragend geeignet für schwierige Haltungsbedingungen konnte die Aubrac-Rasse, eine französische Robust-Rinderrasse, im Mutterkuhsystem, in den vergangenen Jahren in der ganzen Welt eine ständige Ausdehnung ihres Haltungsgebietes verzeichnen.
Aubrac Rinder
Rinderzucht auf dem Hausberghof
Die Aubrac Rasse kann mit wirklich außer- gewöhnlichen Zucht- und Muttereigenschaften aufwarten (Trächtigkeitsrate und Säuge-leistung, Langlebigkeit, Leichtkalbigkeit und regelmäßige Produktivität). Es handelt sich um äußerst effiziente Muttertiere, geeignet für die Fleischproduktion sowohl mit reinrassigen Tieren, als auch in den Gebrauchs- Keuzungen mit Bullen der spezialisierten Fleisch-Rinderrassen.
Das Aubrac Rind ist mittelrahmig mit sehr guten Fundament und festen Klauen. Die Keule zeigt eine ausgeprägte Muskulatur. Das Haarkleid ist einfarbig fahlgelb bis weizengrau, sehr dicht und relativ kurz. Kühe erreichen ein Gewicht bis 800kg, Bullen bis zu 1100kg.
Die Tiere sollen körperlich und mental ausgeglichen und autonom sein. Sie sollen dem Menschen gegenüber vertrauensvoll und duldsam, jedoch soweit wie möglich unabhängig sein. Das heißt Tierarztbehandlungen, Geburtshilfe, Klauenpflege und Kraftfutter sollten möglichst überflüssig sein.